Haben Sie schon einmal von der Apfelsorte Goldparmäne gehört? Diese historische Sorte, die für ihr einzigartiges Aroma bekannt ist, könnte die nächste Bereicherung für Ihren Garten sein! Als Obstbauexpertin und leidenschaftliche Gärtnerin möchte ich Ihnen die faszinierende Welt der Goldparmäne näher bringen.
In diesem Leitfaden lüfte ich das Geheimnis um den besonderen Charme dieses Apfels. Sie erfahren alles über die Geschichte, Pflege und Ernte der Goldparmäne und entdecken ihre vielseitigen kulinarischen Anwendungen.
Warum ist diese Apfelsorte trotz ihrer höheren Ansprüche bei Hausgärtnern so beliebt? Tauchen Sie ein in die Welt der Goldparmäne und lernen Sie, wie Sie diese Apfelsorte erfolgreich in Ihrem eigenen Garten pflegen und ernten können.
Was macht die Goldparmäne so besonders?
Die Apfelsorte Goldparmäne ist eine der ältesten und faszinierendsten Apfelsorten, die es gibt. Mit ihrer reichen Geschichte und den vielen Namen, unter denen sie bekannt ist, hat sie sich einen besonderen Platz in den Herzen von Obstliebhabern weltweit erobert.
Geschichte und Herkunft der Goldparmäne
Die Apfelsorte Goldparmäne, bekannt für ihre lange und faszinierende Geschichte, ist seit dem 12. Jahrhundert in England bekannt. Weitere Informationen über die Herkunft und Evolutionsgeschichte des Apfels finden Sie in diesem [Artikel über die Herkunft des Apfels](https://www.iva.de/iva-magazin/forschung-technik/herkunft-und-evolutionsgeschichte-des-apfels-aufgeklaert). Diese historische Apfelsorte fand im Jahr 1510 ihren Weg in die Normandie, Frankreich, wo sie in Kultur genommen wurde. Unter dem französischen Namen ‚Reine des Reinettes‘, was so viel wie ‚Königin der Renetten‘ bedeutet, erlangte sie große Beliebtheit.
Im Jahr 1800 gelangte die Goldparmäne über eine englische Baumschule nach Deutschland und wurde dort weiter kultiviert. Der bekannte Pomologe Diel erhielt diese Sorte 1890 aus London und beschrieb sie als Englische Wintergoldparmäne. Ihr Ursprung wird als Zufallssämling im 16. Jahrhundert in der Normandie vermutet. Im 18. Jahrhundert fand die Goldparmäne schließlich ihren Weg nach England und nach Baden-Württemberg in Deutschland.
Alternative Namen der Goldparmäne
Die Goldparmäne ist unter verschiedenen Namen bekannt, was ihre Vielseitigkeit und Beliebtheit unterstreicht. Neben ihrem Hauptnamen wird sie auch als Wintergoldparmäne bezeichnet, was auf ihre Eignung als Winterapfel hinweist.
Ein weiterer gebräuchlicher Name ist Goldrenette, der ihre goldene Farbe und Renettenart hervorhebt. In Frankreich wird sie liebevoll als ‚Reine des Reinettes‘ oder ‚Königin der Renetten‘ bezeichnet, was ihren edlen Charakter betont. Im englischsprachigen Raum kennt man sie als King of the Pippins, was ihre Bedeutung als eine der besten Apfelsorten ihrer Art unterstreicht.
Diese Vielfalt an Namen spiegelt die Wertschätzung und Anerkennung wider, die die Goldparmäne weltweit genießt.
Charakteristika der Goldparmäne
Wachstum und Form des Goldparmäne-Baums
Der Goldparmäne-Baum erreicht eine Höhe von drei bis vier Metern und eine Breite von bis zu drei Metern. Er zeichnet sich durch einen mittelstarken bis starken Wuchs aus, der im Alter jedoch nachlässt und zu einer Vergreisung führt. Die Bäume sind sehr apikal dominant, was bedeutet, dass die Leitäste steil nach oben wachsen.
In der Jugendphase zeigen die Bäume ein kräftiges Wachstum und entwickeln eine mittelgroße, hochkugelige oder stumpfpyramidale Krone. Diese Apfelsorte eignet sich hervorragend für alle Baumformen und kann als Hochstamm auch zur Straßenpflanzung verwendet werden.
Blüte- und Erntezeit der Goldparmäne
Die Blütezeit der Goldparmäne beginnt ab der zweiten Aprilhälfte und dauert bis Anfang Mai. Während dieser Zeit schmückt sich der Baum mit zarten, weißen Blüten und rosafarbenen Knospen.
Die Erntezeit fällt jährlich in den September bis Anfang Oktober. Die Pflückreife wird Mitte September erreicht, und die Äpfel sind ab Oktober genussreif.
Wie sieht die Goldparmäne aus?
Form und Größe der Goldparmäne
Die Goldparmäne hat eine flach-kugelige Fruchtform mit einer breiten, ebenen Kelchfläche. Der Apfel selbst ist mittelgroß bis groß und erreicht eine Breite von bis zu 70mm und eine Höhe von 60mm. Die Frucht ist hochgebaut, regelmäßig und stumpfkegelförmig.
Schale und Farbe der Goldparmäne
Die Schale der Goldparmäne ist glatt und glänzend. Sie zeigt eine grünlichgelbe Grundfarbe, die auf der Sonnenseite goldig und gerötet erscheint, oft mit feinen rötlichen Streifen. Die gelbe Grundfarbe ist meist gut sichtbar, und es können Warzen und Rostspuren auftreten. Der dünne, holzige Apfelstiel sitzt in einer tiefen, grünlich verfärbten und fein berosteten Höhle.
Fruchtfleisch und Geschmack der Goldparmäne
Das Fruchtfleisch der Goldparmäne ist knackig-fest, saftig und gelblich-weiß. Es bietet einen süß-säuerlichen und edel gewürzten Geschmack. Der Apfel hat ein kräftiges Aroma mit einer nussigen Geschmacksnote, ist säurearm und aromatisch.
Das mattweiße Fruchtfleisch ist sehr fein und fest, wird jedoch mit der Zeit mürber. Das Fruchtaroma ist hervorragend gewürzt und bietet ein ausgezeichnetes Säure-Fruchtzuckerverhältnis.
Wie pflegt man einen Goldparmäne-Apfelbaum?
Die Apfelsorte Goldparmäne ist eine wahre Bereicherung für jeden Obstgarten. Um das Beste aus deinem Goldparmäne-Apfelbaum herauszuholen, sind einige wichtige Pflegeschritte zu beachten. Hier erfährst du alles Wichtige zu Standort, Bodenbeschaffenheit, Pflanzung, Schnitt, Düngung und Bewässerung.
Standortanforderungen für die Goldparmäne
Die Apfelsorte Goldparmäne bevorzugt sonnige Plätze, um optimal zu gedeihen. Ein sonniger Standort fördert das Wachstum und die Fruchtbildung. Diese Sorte ist auch für höhere Lagen geeignet, da sie sich gut an verschiedene klimatische Bedingungen anpassen kann. Ein guter Gartenboden, kombiniert mit etwas Pflege, reicht aus, um zufriedenstellende Erträge zu erzielen.
Bodenbeschaffenheit für die Goldparmäne
Die Goldparmäne benötigt einen nährstoffreichen, humosen und durchlässigen Boden. Ein solcher Boden gewährleistet, dass die Wurzeln ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden und Wasser gut abfließen kann. Wichtig ist, dass der Boden zumindest eine geringe Feuchte und Nahrhaftigkeit aufweist. Auf Wiesenboden kann der Baum schnell erschöpft sein, daher ist eine kräftige Düngung notwendig, um reiche Erträge zu sichern.
Tipps zur Pflanzung und zum Schnitt der Goldparmäne
Ein regelmäßiger Rückschnitt und das Auspflücken der Goldparmäne sind essenziell, um die Baumstruktur zu erhalten und die Fruchtqualität zu verbessern. Die Goldparmäne benötigt Befruchter wie Boskoop oder Gravensteiner, um eine erfolgreiche Bestäubung zu gewährleisten. Ein jährlicher Schnitt zur Entlastung und Verjüngung des Baumes ist notwendig, um das Wachstum zu fördern und die Produktivität zu steigern. Wenn Sie auf kleinerem Raum wie einem Balkon Obst anbauen möchten, finden Sie wertvolle Tipps in unserem Artikel über Balkonobst.
Düngung und Bewässerung der Goldparmäne
Für einen reichen Ertrag ist eine regelmäßige Düngung der Goldparmäne unabdingbar. Eine kräftige Düngung sorgt dafür, dass der Baum ausreichend Nährstoffe erhält, um gesunde Früchte zu produzieren. Auch die Bewässerung spielt eine wichtige Rolle: Etwas Pflege und eine gleichmäßige Wasserversorgung reichen aus, um gute Erträge zu erzielen.
Ernte und Lagerung der Goldparmäne
Wann ist der optimale Erntezeitpunkt der Goldparmäne?
Die Erntezeit der Apfelsorte Goldparmäne erstreckt sich jährlich von September bis Anfang Oktober. Der ideale Zeitpunkt zum Pflücken ist Mitte September, wenn die Äpfel ihre Pflückreife erreicht haben. Zu diesem Zeitpunkt sind die Früchte bereit, geerntet zu werden, um ihre optimale Qualität und Geschmack zu gewährleisten.
Die Genussreife, also der Zeitpunkt, an dem die Äpfel am besten schmecken, tritt im Oktober ein. Es ist wichtig, diesen Zeitraum zu nutzen, um die Goldparmäne in ihrer besten Form zu genießen.
Wie lagert man die Goldparmäne richtig?
Die richtige Lagerung der Goldparmäne ist entscheidend, um ihre Qualität und Geschmack über einen längeren Zeitraum zu bewahren. Es wird empfohlen, die Äpfel nicht im Kühlraum zu lagern, da tiefe Temperaturen dunkle Stellen auf der Schale verursachen können.
Stattdessen sollten die Äpfel einlagig in Kisten an einem kühlen und dunklen Ort aufbewahrt werden. Die idealen Bedingungen für die Lagerung sind eine Temperatur von etwa 4 °C und eine Luftfeuchtigkeit von 98 %. Es ist wichtig zu beachten, dass eine schrumpelige Schale während der Lagerzeit keinen Einfluss auf den Geschmack der Äpfel hat.
Haltbarkeit und Genussreife der Goldparmäne
Die Goldparmäne-Äpfel sind ab September erntereif und werden von Oktober bis Januar eingelagert. Die Genussreife erreichen die Früchte nach dem Einlagern von Oktober bis Januar oder Februar. Während dieser Zeit entfalten sie ihr volles Aroma und ihren Geschmack.
Die Lagerung sollte bis Februar erfolgen, da die Äpfel danach mehlig werden und an Qualität verlieren. Durch die richtige Lagerung und Pflege kannst du die Apfelsorte Goldparmäne in ihrer besten Form genießen und ihre einzigartigen Aromen voll auskosten.
Wie kann man die Goldparmäne verwenden?
Die Apfelsorte Goldparmäne ist eine wahre Alleskönnerin im Obstgarten. Ihre vielseitigen Einsatzmöglichkeiten machen sie zu einem wertvollen Bestandteil jeder Ernte. Von frischem Verzehr bis hin zu kulinarischen Köstlichkeiten – die Goldparmäne überzeugt in jeder Form.
Frischverzehr der Goldparmäne
Die Apfelsorte Goldparmäne ist hervorragend als Tafelapfel geeignet. Direkt vom Baum oder nach kurzer Lagerung entfaltet sie ihr volles Aroma und überzeugt durch ihren süß-säuerlichen Geschmack. Der Apfel kann roh verzehrt werden und bietet dabei ein knackig-festes Fruchtfleisch, das besonders saftig ist. Dank des kräftigen Aromas mit einer nussigen Note ist die Goldparmäne ein Genuss für jeden Apfelliebhaber.
Kulinarische Anwendungen der Goldparmäne
Verwendung der Goldparmäne in Saft und Gelee
Die Goldparmäne eignet sich hervorragend zur Herstellung von Saft und Gelee. Ihr ausgeprägtes Aroma und das ideale Verhältnis von Säure zu Fruchtzucker sorgen dafür, dass der Saft besonders wohlschmeckend und erfrischend ist. Für Gelee bietet die Goldparmäne eine perfekte Grundlage, da sie beim Einkochen ihre intensive Geschmacksnote behält und ein harmonisches, süß-säuerliches Endprodukt liefert.
Backen mit der Goldparmäne: Kuchen und Torten
Beim Backen zeigt die Goldparmäne ihre Vielseitigkeit. Die Frucht behält ihre Form gut und eignet sich daher ideal für Kuchen und Torten. Der Apfel verleiht Gebäckstücken eine besondere Note und bleibt auch nach dem Backen saftig und aromatisch. Klassiker wie Apfelkuchen oder Apfeltarte erhalten durch die Verwendung der Goldparmäne ein besonders feines und edles Aroma.
Apfelmus und Dörrapfel aus der Goldparmäne
Für die Zubereitung von Apfelmus ist die Goldparmäne ebenfalls bestens geeignet. Ihr süß-säuerlicher Geschmack und die saftige Konsistenz sorgen für ein besonders feines Mus, das vielseitig verwendet werden kann. Auch als Dörrapfel macht die Goldparmäne eine gute Figur. Beim Dörren bleibt das intensive Aroma erhalten, und die getrockneten Apfelringe sind ein gesunder und schmackhafter Snack für zwischendurch.
Herstellung von Cider aus der Goldparmäne
Die Goldparmäne ist eine ausgezeichnete Wahl für die Herstellung von Cider. Ihr kräftiges Aroma und das ausgewogene Verhältnis von Säure und Süße verleihen dem Cider eine besondere Note. Der fermentierte Apfelsaft aus der Goldparmäne wird zu einem erfrischenden Getränk, das durch seine feinen Nuancen und den vollmundigen Geschmack besticht.
Krankheiten und Schädlinge der Goldparmäne
Häufige Krankheiten der Goldparmäne
Die Apfelsorte Goldparmäne ist gegen mehrere Krankheiten anfällig, die ihre Gesundheit und Erträge beeinträchtigen können. Eine der häufigsten Erkrankungen ist der Apfelbaumkrebs, der durch Pilzinfektionen verursacht wird und zu Wucherungen und Rissen in der Rinde führt.
Apfelschorf, ebenfalls eine Pilzkrankheit, kann die Blätter und Früchte befallen und dunkle, schorfige Flecken verursachen. Mehltau, ein weiterer Pilzbefall, zeigt sich als weißlicher Belag auf Blättern und Trieben und kann das Wachstum erheblich hemmen.
Feuerbrand, eine bakterielle Krankheit, ist besonders gefährlich und kann ganze Bäume zum Absterben bringen. Zusätzlich reagiert die Goldparmäne empfindlich auf wechselnde Wetterbedingungen, was zu glasigen und stippigen Stellen im Fruchtfleisch führen kann.
Schädlingsbekämpfung bei der Goldparmäne
Die Goldparmäne ist nicht nur anfällig für Krankheiten, sondern auch für verschiedene Schädlinge, die ihre Vitalität beeinträchtigen können. Läuse, insbesondere die Blattlaus, sind häufige Schädlinge, die die Blätter und jungen Triebe befallen.

Der Apfelwickler, ein Schmetterling, dessen Larven sich in die Früchte bohren und diese ungenießbar machen, stellt eine weitere Bedrohung dar. Blutläuse, die an den Wurzeln und an der Basis des Baumes saugen, können erhebliche Schäden verursachen.
Um diese Schädlinge in Schach zu halten, sind regelmäßige Kontrollen und gezielte Bekämpfungsmaßnahmen erforderlich. Natürliche Feinde wie Marienkäfer und Schlupfwespen sowie biologische Schädlingsbekämpfungsmittel können dabei helfen, die Schädlingspopulationen zu reduzieren.
Fazit: Warum die Goldparmäne eine Bereicherung für jeden Garten ist
Die Apfelsorte Goldparmäne ist eine wahre Liebhabersorte mit einem hohen Anbauwert und liefert dankbare Erträge. Ihr einzigartiges Aroma und die geringere Allergieanfälligkeit machen sie besonders attraktiv.
Diese Sorte ist ein hervorragender Befruchter und Pollenspender für viele andere Apfelsorten. Trotz ihrer höheren Ansprüche an Boden, Klima und Pflege bleibt sie bei Hausgärtnern sehr beliebt.
Die Goldparmäne ist nicht nur ein kulinarischer Genuss, sondern auch eine wertvolle Bereicherung für jeden Garten. Ihr Anbau lohnt sich, da sie sowohl geschmacklich als auch ökologisch überzeugt.
Häufig gestellte Fragen zur Apfelsorte Goldparmäne
Wie lagert man Goldparmäne-Äpfel am besten?
Goldparmäne-Äpfel sollten nicht im Kühlraum gelagert werden, da sich bei tiefen Temperaturen dunkle Stellen auf der Schale bilden können. Lagere die Äpfel einlagig in Kisten an einem kühlen und dunklen Ort. Ideale Bedingungen sind etwa 4 °C und 98 % Luftfeuchtigkeit. Eine schrumpelige Schale während der Lagerzeit wirkt sich nicht negativ auf den Geschmack aus.
Wie pflegt man einen Goldparmäne-Apfelbaum richtig?
Ein Goldparmäne-Apfelbaum benötigt regelmäßigen Rückschnitt und das Auspflücken von Früchten. Für eine erfolgreiche Befruchtung sollten Sorten wie Boskoop oder Gravensteiner in der Nähe sein. Regelmäßige und kräftige Düngung sind notwendig, um reichliche Erträge zu erzielen. Mit etwas Pflege lässt sich bereits ein guter Ertrag sichern.
Welche Rezepte eignen sich besonders für Goldparmäne-Äpfel?
Goldparmäne-Äpfel sind hervorragend als Tafelapfel geeignet, ob frisch vom Baum oder aus dem Lager. Sie können zur Zubereitung von Saft, Gelee, Kuchen, Dörrapfel, Apfelmus und Cider verwendet werden. Ihr kräftiges Aroma und die nussige Note machen sie zu einer vielseitigen Zutat in der Küche.
Welche Krankheiten und Schädlinge können die Goldparmäne befallen?
Die Apfelsorte Goldparmäne ist anfällig für Krankheiten wie Krebs, Apfelschorf, Mehltau und Feuerbrand. Zudem können Schädlinge wie Läuse, Apfelwickler und Blutlaus den Baum befallen. Wechselnde Wetterbedingungen können zu glasigen und stippigen Stellen im Fruchtfleisch führen. Regelmäßige Kontrolle und Bekämpfung sind daher erforderlich.
